In Athen auf Goldkurs
Es ist so etwas wie eine späte Abrechnung mit diesem Großevent. Denn schon 2004 in Athen hatte der Engländer im Einzel-Finale zur Halbzeit angeführt, wurde dann aber nur Elfter.
Skelton blickt auf eine Jahrzehnte lange Karriere mit allen Höhen und Tiefen zurück. Bis Mitte der 1990er-Jahre gehörte er zur absoluten Weltspitze, danach fiel er u.a. wegen Alkoholismus zurück.
Nach Halswirbelbruch vor Karriereende
Im Dezember 2000 erlitt er nach einem Sturz von einem Nachwuchspferd einen doppelten Halswirbelbruch. Nach drei bewegungslosen Monaten im Gipsbett und vier Monaten mit einem Stützgestell schien seine Karriere zu Ende.
Doch zu Beginn 2003 packte ihn wieder das Fieber, er arbeitete sich wieder zurück - und krönte das Comeback mit Olympia-Gold in Rio