Perterer schwer enttäuscht
Perterer war untröstlich. "So groß war mein Ziel, so hart meine Arbeit, die Form war perfekt, die Motivation am Höhepunkt - eine Medaille in Rio zu gewinnen - aber es sollte nicht sein", wurde die Triathletin in einer Aussendung des österreichischen Verbands (ÖTRV) zitiert.
"Ich bin mehr als enttäuscht und hoffe, dass ich mein Problem so schnell wie möglich wieder in den Griff bekomme."
Hauser will Chance nutzen
Die vom ÖTRV nachnominierte Hauser will nun ihre Chance nutzen. "Ich habe extrem hart gearbeitet, um meinen großen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Mit viel Pech hat es aber leider zunächst nicht funktioniert", erklärte die 22-Jährige, die am vergangenen Wochenende beim Weltcup in Montral Rang 16 belegt hatte.
Hauser bedauerte freilich Art und Weise ihres Olympia-Starts, vorbehaltlich der endgültigen Akzeptanz durch das Internationale Olympische Committee (IOC) bzw. die Internationale Triathlon Union. "Dass ich auf diese Weise nun nach Rio darf, wollte ich natürlich nicht.
Es tut mir sehr leid für Lisa, dass sie sich verletzt hat und nicht starten kann. Denn so wie ich hat auch sie in den vergangenen vier Jahren alles für dieses Ziel gegeben", meinte Hauser.