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Konsequenzen für deutsche Trainerin nach Skandal

Konsequenzen für deutsche Trainerin nach Skandal Foto: © getty

Das Verhalten von Bundestrainerin Kim Raisner während des Reitens im Modernen Fünfkampf der Frauen hat Konsequenzen.

Die Deutsche hatte die Athletin Annika Schleu dazu aufgefordert, ihr verängstigtes Pferd, Saint Boy, zu schlagen. "Hau mal richtig drauf! Hau drauf!", rief sie - im Fernsehen deutlich hörbar.

Nun wurde die Trainerin vom Weltverband für den weiteren Verlauf der Olympia-Konkurrenz ausgeschlossen. Videoaufnahmen hätten gezeigt, dass Raisner das Pferd Schleus geschlagen habe, begründet der UIPM-Vorstand die Sanktion.

Raisner weist die Vorwürfe der Tierquälerei zurück: "Ich hab gesagt, hau drauf. Aber sie (Schleu; Anm.) hat das Pferd nicht gequält, in keinster Weise. Es ist keine Quälerei, dass man mal mit der Gerte hinten draufhaut. Sie hat dem Pferd nicht im Maul gerissen. Sie hatte keine scharfen Sporen dran. Pferde quälen sieht anders aus."

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