Nächstes Gold für Australien
Über 200 m Rücken der Frauen gab es die seltene Konstellation, dass ein Finalfeld von Vertreterinnen von nur vier Ländern gebildet wurde. Kanada, USA, Australien und China hatten jeweils beide ihre Schwimmerinnen in die Medaillenentscheidung gebracht.
Alle anderen Semifinalisten waren Europäerinnen, sie blieben am Freitag alle auf der Strecke. Die Burgenländerin Lena Grabowski war demnach als Zwölfte wie bei den Europameisterschaften im Mai in Budapest die Viertbeste ihres Kontinents.
Im Olympia-Finale über die lange Rückendistanz schafften es schließlich beide Australierinnen auf das Podest. Kaylee McKeown gewann nach einem starken Finish in 2:04,68 Min. wie schon über 100 m Rücken, Emily Seebohm sicherte sich Bronze.
Silber ging wie am Hunderter 0,74 Sek. zurück an die Kanadierin Kylie Masse. McKewon stand danach auch in der "bronzenen" Lagen-Staffel.
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