Wie die Finanzstaatsanwaltschaft mitteilte, handle es sich um neue Ermittlungen, die erst nach vorangegangenen Durchsuchungen im Juni eingeleitet wurden.
Damals waren der Sitz des Olympischen Komitees sowie die für die Spiele zuständige Baugesellschaft durchsucht worden.
Es ging dabei um Vorermittlungen aus den Jahren 2017 und 2022 zu Freunderlwirtschaft und Veruntreuung öffentlicher Gelder mit Blick auf vergebene Aufträge.
Die Olympia-Organisatoren bestätigten die Durchsuchung vom Vortag am Donnerstag.
Die Finanzfahnder hätten alle Informationen erhalten, die sie verlangt hätten. "Paris 2024 arbeitet in vollem Umfang an der Untersuchung mit, wie es dies stets getan hat", sagte Olympia 2024-Sprecher Jonathan Firpo.