Ritzinger zeigt auf
Für die spannenden Bilder sorgten am Sonntag aber lange andere Fahrer. Bald nach dem Start setzte sich ein Quartett um den Wiener Felix Ritzinger um rund zweieinhalb Minuten ab und baute diesen phasenweise bis auf vier Minuten aus.
Als erster der Vier wurde der Deutsche Luke Wilk rund 60 Kilometer vor dem Ziel geschluckt, Ziga Horvat (Hrinkow) und Bjerring Kaempe (WSA KTM Graz) mussten Ritzinger dann 30 km danach ziehen lassen.
Auch der Vize-Zeitfahrstaatsmeister von Felbermayr Simplon Wels wurde später erwartungsgemäß vom Peloton gestellt. Die World-Tour-Teams UAE, Ineos und Alpecin machten im Finish ordentlich Druck und den Sieg schließlich untereinander aus.
Am Montag kommt Tirol in den Genuss der Tour. Dann steht die zweite Etappe über 158,8 km und 1.803 Höhenmeter von St. Anton nach Innsbruck mit zwei Bergwertungen am Programm. In seiner Wahlheimat hat sich mit Lukas Pöstlberger auch ein rot-weiß-roter Fahrer viel vorgenommen.