Clarke im Glück
Clarke profitiert wie die bestplatzierten Österreicher noch von guten Bedingungen auf dem Horn. Die letzten Fahrer müssen nach Eintreffen einer Schlechtwetterfront die letzten Serpentinen zum Alpenhaus bei Sturm und Regen absolvieren. Wetterpech hat u.a. der Italiener Stefan Pirazzi. Der Anwärter auf einen vorderen Gesamtrang büßt als 78. fast 15 Sekunden ein.
Clarke ist mit dem Auftakt mehr als zufrieden. "Ich hatte noch Glück mit dem Wetter. Das war mein kürzestes Rennen heute und ich bekomme hoffentlich noch Chancen bei Massensprints", meint der Profi des Drapac-Teams. Er hat heuer auch schon den Auftakt bei der Sun Tour in seiner Heimat und der Taiwan-Tour gewonnen.
Auch der 21-jährige Schlemmer beweist, dass der kurze Bergauf-Kurs den Sprintern entgegenkommt. "Ich wusste, dass mir so ein kurzer Prolog liegt. Aber mit dem zweiten Platz habe ich nicht gerechnet", freut sich der Fahrer des steirischen WSA-Teams. Sprinter Gerald Ciolek (GER) klassiert sich an der 13. Stelle.
Foto: Josef Vaishar/cycling.photography