Strasser freut sich auf ein Bett und langen Schlaf
"Ich bin jetzt fix und fertig, aber auch überglücklich über meinen vierten Sieg beim Race Across America und dass es so gut ausgegangen ist", jubelt Strasser.
"Jetzt freue ich mich auf ein richtiges Bett und auf einige Stunden Schlaf. Und nach über einer Woche werde ich nach 50 Minuten Schlaf nicht aufgeweckt, um mich dann gleich wieder auf das Rad setzen zu müssen", beschreibt Strasser in einer ersten Reaktion seine Gefühle nach dem Sieg.
Der in Leoben geborene Extremsportler übernimmt am zweiten Tag die Führung, nachdem er aus taktischen Gründen den Beginn ruhig angeht.
Viertschnellste Zeit beim RAAM
Danach spult er seine Kilometer ab und baut seinen Vorsprung sukzessive aus. "Der Vorsprung von Christoph ist irre und größer als bei seiner Rekordfahrt 2014. Mit 700 Kilometern auf den Zweiten hat er eine neue Bestmarke in der RAAM-Geschichte aufgestellt. Und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit war enorm und seit Beginn des RAAM die viertschnellste Zeit", freut sich Teamchef Michael Kogler mit seinem Schützling.
Auf seinen gesundheitlichen Zustand angesprochen meint der Steirer: "Natürlich hat Christoph die üblichen Wehwehchen, wie am Hintern oder die Nerven in den Händen sind beleidigt. Aber er ist sonst sehr gut beisammen."