Bei allen Bemühungen, darin waren sich alle Beteiligten einig, wird es unmöglich sein, alle schweren Stürze zu verhindern. So wird der Tod des Schweizers Gino Mäder vor zwei Wochen als tragisch, aber wohl nicht vermeidbar eingestuft, da es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen Fahrfehler handelte.
Durch die Datenbank wurden bisher laut Projektleiter und Ex-Profi Michael Rogers wertvolle Erkenntnisse gewonnen. So geschehen fast 60 Prozent aller Stürze auf den letzten 40 Kilometern eines Rennens.
In diesem Jahr liegt man mit fast 200 Vorfällen bereits 24 Prozent über dem Niveau des Vorjahres zum selben Zeitpunkt. "Wir wollen niemanden mehr mit 26 Jahren sterben sehen", sagte Tour-Direktor Christian Prudhomme mit Blick auf Mäder.