"Es war undenkbar, auf ein tieferes Level zurückzukehren oder weiterhin mit einem Budget von 12 Millionen eine untergeordnete Rolle im Vergleich mit den großen Teams zu spielen. Natürlich bedauere ich diese Situation sehr, aber ich ziehe es vor, mich über all das zu freuen, was wir in den letzten vier Jahren erreicht haben", schrieb Thetaz in einem Statement an die Mitarbeiter.
Auf Schock-Nachricht folgt Zuversicht
Der Vorarlberger Matthias Brändle meint, es sei fair von Besitzer Michel Thetaz, das Team so früh über das kommende Aus zu informieren. Die Nachricht sei zunächst ein Schock gewesen, erklärt der Ex-Stunden-Weltrekordler. Der 26-Jährige macht sich um seine sportliche Zukunft aber keine Sorgen. "Ich habe Resultate gemacht und es werden noch schöne Rennen folgen", sagt Brändle gegenüber der APA.
Brändle und der Tiroler Denifl waren sei der Gründung 2013 bei IAM dabei. Aufgrund der unsicheren Zukunft hatte Thetaz die 28 Fahrer nur mit Verträgen bis Ende 2016 ausgestattet.