Froome hat alle Trümpfe in der Hand
Froome gewann die Tour bereits 2013, 2015 und 2016. Im Zeitfahren, welches die Entscheidung bringen wird, scheint der 32-Jährige gegenüber den Konkurrenten im Vorteil.
Froome sieht sich im Schlussteil, einem knapp 14 km langen Anstieg der höchsten Kategorie, nochmals Attacken der Konkurrenz ausgesetzt. Er hält diesen aber mit seinen Edelhelfern stand.
Obwohl er sich im Ziel auf 2.360 Meter Seehöhe im Sprint Bardet geschlagen gegeben muss, und damit vier Sekunden Zeitbonifikation verpasst, behält der Sky-Kapitän weiter die besten Karten im Kampf um den Gesamtsieg.
Die 19. Etappe am Freitag dürfte eine Angelegenheit für die Sprinter sein. Am Samstag folgt das entscheidende Zeitfahren in Marseille. In der Schlussetappe nach Paris wird das "Maillot jaune" traditionsgemäß nicht mehr angegriffen.