Primoz Roglic ist nur ein Sturzopfer von vielen
Stürze haben den früheren Skispringer schon mehrmals um mögliche Siege gebracht. Heuer war Roglic (im Bild mit seinem Teamkollegen Wout van Arert/r.) auch schon bei Paris-Nizza zu Fall gekommen, beim Giro d'Italia 2019 hatte er vor der Königsetappe durch einen Crash wertvolle Zeit verloren.
Bei der Tour ist er aber nach mehreren Massenstürzen in den ersten Tagen nur eines von zahlreichen Sturzopfern. So schlägt sich etwa Ex-Tour-Sieger Geraint Thomas mit Schmerzen nach einer Schulterluxation herum.
"Der Sturz hat mehr Moral gekostet, als ich dachte. Es ist hart, hart für den Kopf", berichtete Thomas. Auch der vierfache Tour-Champ Chris Froome, der im Gegensatz zu Roglic und Thomas nicht zu den Favoriten gezählt hatte, quält sich nach einem Sturz ebenfalls Tag für Tag.
Die Österreicher Patrick Konrad (59./+42:48 Minuten), Michael Gogl (106./+1:01:49 Stunden), Lukas Pöstlberger (135./+1:11:13) und auch Marco Haller (170./+1:22:41) sind bei der Tour 2021 ebenfalls bereits hart und schmerzhaft zu Boden gegangen.