Es war durchaus knapp:
Con foto finish se definió la tercera etapa del Tour, que ganó Cavendish https://t.co/pTA5HFeywi #VamosEscarabajos pic.twitter.com/Dq6ID7GlEc
— Noticias Caracol (@NoticiasCaracol) 4. Juli 2016
Das dritte Teilstück geht als eines der langsamsten der jüngeren Vergangenheit in die TdF-Geschichte ein. Das letzte Mal, dass eine Flach-Etappe einen Schnitt unter 34 Kilometer pro Stunde aufwies, liegt bereits 29 Jahre zurück.
Patrick Konrad passiert am Montag als 37. den Zielstrich, Georg Preidler als 121. (beide +0,00). Marco Haller (192.) reißt 2:08 Minuten Rückstand auf, Bernhard Eisel (196.) 4:07.
Im Kopf des Gegners
"Ich habe gewusst, dass Greipel vor mir antreten wird, weil er noch nicht gewonnen hat. Meine Mannschaft war unglaublich im Finale. Ich war an seinem Hinterrad, habe mich angesaugt und wieder gewonnen", schildert Cavendish das knappe Finish.
Mit diesen Erfolgen hat der Ex-Weltmeister seine Saisonziele aber noch nicht erreicht. Im August will er in Rio auf der Bahn seine erste Olympiamedaille erobern. In das Training für das Omnium hat er viel Zeit investiert. Eisel hatte seine Unterstützung von Cavendish schon vor dem Finale beendet.
Der Franzose Armindo Fonseca holt bei seiner Soloflucht mehr als elf Minuten Vorsprung heraus. 90 Kilometer vor dem Ziel setzt ihm sein Landsmann Thomas Voeckler nach, doch die Aktion ist aussichtslos. Das Duo wird rund acht Kilometer vor dem Ziel eingeholt.