"Mein zweites Regenbogentrikot", meint Mitterwallner jubelnd. "Davon habe ich geträumt, dafür habe ich gearbeitet. Es war hart und nicht so einfach, aber es hat sich alles gelohnt", sagt sie.
"Der Regen am Schluss hat das Rennen noch einmal richtig hart gemacht, da war mir richtig kalt. Aber ich habe es genossen. Es war eine Megaroute durch die schottischen Hügel und Berge."
Zweites WM-Gold nach 2021
Vor zwei Jahren hatte sich Mitterwallner im zarten Alter von 19 zur jüngsten Marathon-Weltmeisterin der Geschichte gekrönt. Im Vorjahr wurde sie nach einer Erkrankung vor dem Rennen Achte.
Mitterwallner hat nun einige Tage Pause, ehe für sie am Samstag der Cross-Country-Bewerb ansteht. Der findet sich im Gegensatz zum Marathon auch im Programm der Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Bei den Männern ist Österreich in der Spitze nicht vertreten. Alban Lakata klassiert sich sechs Minuten hinter dem brasilianischen Sieger Henrique Avancini (4:14:42 Std.) als 14., Daniel Geismayr kommt nicht ins Ziel.