Corona! Christina Schweinberger verzichtet auf einen Start
Die Tirolerin Christina Schweinberger trat aufgrund leichter Symptome und eines positiven Tests ihrer Schwester und Zimmerkollegin Kathrin nicht im Zeitfahren an.
Bei ihr selbst wurde der Virus am Sonntag nicht nachgewiesen, ein ÖRV-Betreuer wurde aber positiv getestet. Außerdem sitzt Lukas Pöstlberger in Belgien in Covid-Quarantäne fest.
"Wir hoffen, dass dies die einzigen Fälle bleiben. Intern habe ich nach den positiven Selbsttests sogar strengere Maßnahmen vorgegeben, als es die UCI uns vorgeschrieben hat", erläutert der zuständige ÖRV-Betreuer Stefan Sölkner.
Österreichs Team wird bei der Mixed-Staffel wohl fehlen
Aufgrund der Corona-Umstände droht im Teamzeitfahren die Zuschauerrolle. "Auf einen Antritt in der Mixed-Staffel am Mittwoch werden wir wohl verzichten müssen. Aktuell gehen wir davon aus, dass uns mit Christina und Kathrin Schweinberger zwei Starterinnen fehlen, und mit Pöstlberger ist auch einer der drei Männer betroffen, der gar nicht nach Australien anreisen kann", so Sölkner.
Nachnominierungen sind eher ausgeschlossen. "Das ist natürlich absolut nicht der Auftakt, den wir uns erhofft haben. Die Koordinierung des Aufgebotes so weit weg von Österreich ist eine große Herausforderung, in Verbindung mit Corona noch größer", erklärte ÖRV-Präsident Harald Mayer.
Kiesenhofer bilanziert ihr Abschneiden äußerst positiv
In Anbetracht der Covid-Unannehmlichkeiten rückt das gute Abschneiden von Kiesenhofer etwas in den Hintergrund.
"Es geht in die richtige Richtung. Ich wusste, dass ich das draufhabe. Ich verspüre viel Potenzial in dieser Disziplin, und ein zehnter Platz auf einem Kurs, der alles andere als zugeschnitten auf mich ist, stimmt mich sehr positiv", bilanziert Kiesenhofer, die ursprünglich auch noch das Mixed-Zeitfahren hätte bestreiten wollen.