"Ich hatte von Beginn an gute Beine. Mein Ziel war es, am ersten Anstieg Punkte zu holen. Und das habe ich als Erster geschafft", sagte Denifl im Ziel. Er holte dann auch in der zweiten Bergwertung die maximale Ausbeute. Danach ließ es der 28-Jährige ruhiger angehen, "um so viel Energie wie möglich zu sparen".
Die Königsetappe vor der Brust
Die Etappe am Freitag geht mit einer Bergankunft auf dem Arrate bei Eibar zu Ende und gilt als die schwerste der 56. Baskenland-Rundfahrt.
"Ich hoffe, dass das Wetter hält. Regen und Kälte ist nicht meines. Ich brauche gute Beine, dann ist alles möglich", meinte Denifl über seine Chancen.
In der Gesamtwertung liegt Keldermann (LottoNL), der als Achter zeitgleich mit Sanchez das Ziel erreichte, nun vier Sekunden vor dem Kolumbianer Sergio Henao. Favorit Contador ist mit zehn Sekunden Rückstand Fünfter. Nach der Freitag-Etappe folgt am Samstag folgt noch ein 16,5 km langes Einzelzeitfahren in Eibar.