Kiesenhofer erfährt Top-Ten-Platz
Mäders Bahrain-Team, zwei weitere Rennställe und 17 Fahrer anderer Mannschaften traten am Samstag dann auch nicht mehr an. Der Abschnitt stand im Zeichen der Trauer um Mäder. Nur die letzten 25 km wurden als Rennen ausgetragen, der nach einem Solo voranliegende Evenepoel widmete seinen Sieg dem verstorbenen Schweizer.
Der am Donnerstag auf dem gleichen Abschnitt wie Mäder gestürzte Magnus Sheffield wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Der Ineos-Profi hatte eine Gehirnerschütterung erlitten.
Bei der Tour de Suisse der Frauen wurde Anna Kiesenhofer im Zeitfahren Sechste. Die Olympiasiegerin war auf den nicht ganz 26 km eineinhalb Minuten langsamer als die siegreiche Schweizerin Marlen Reusser (SD Worx).
Sie holte ihr erstes Spitzenergebnis für ihr neues Israel-Team. Im Gesamtklassement liegt Kiesenhofer nach zwei von vier Etappen aber abgeschlagen zurück.