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Pöstlberger ist heiß auf die "Hölle des Nordens"

LAOLA1 Foto: ©

Für die einen ist es die „Hölle des Nordens“, für die anderen ein Lebenstraum.

Radprofi Lukas Pöstlberger gehört mit Sicherheit in die zweite Kategorie, könnte seine Meinung aber zumindest kurzfristig am Sonntag ändern.

Dann steht mit Paris-Roubaix der wichtigste aller Klassiker auf dem Speiseplan. 257,5 Kilometer warten auf dem Weg von Compiegne nach Roubaix, rund ein Fünftel über das gefürchtete Kopfsteinpflaster.

Pöstlberger will finishen

„Mein persönliches Ziel wird sein, das Rennen zu finishen“, erklärt der für sein Team Bora-Argon18 voraussichtlich als einer von fünf Österreichern – auch Michael Gogl (Tinkoff), Marco Haller (Katusha), Matthias Brändle (IAM) und Bernhard Eisel (Dimension Data) stehen auf der vorläufigen Startliste – „La Reine des Classiques“, die Königin der Klassiker, in Angriff nehmen wird.

Was sich für Gelegenheits-Zuschauer als pures Understatement anhören mag, ist für Experten kein einfaches Unterfangen. Pöstlberger gehört zu den Debütanten beim Frühjahrs-Klassiker, diese bezahlen in der Regel jede Menge Lehrgeld.

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