"Einfach nur der Wahnsinn"
Nico Delle Karth beschreibt den Erfolg: "Der Plan war die erste Runde rein nach windtaktischen Aspekten anzulegen und dann verstärkt auf das Feld zu achten. Wir sind nicht wirklich gut weggekommen, haben uns lange im Mittelfeld herum geschlagen und uns teilweise sehr schwer getan. Am Ende haben wir dann noch einmal den Turbo gezündet und die entscheidenden Plätze aufgeholt, die Medaille haben wir erst im Ziel realisiert."
"Dass es am Ende Silber geworden ist, ist einfach nur der Wahnsinn. Die Woche war extrem anstrengend, wir haben uns nie so richtig mit dem WM-Revier angefreundet, umso glücklicher sind wir über unsere Leistung und das Ergebnis.“
Freud und Leid
Zajac/Frank müssen sich hingegen in der letzten Wettfahrt nach taktischen Fehlern mit Rang neun begnügen und fallen um eine Position auf Gesamtrang vier zurück.
"Wir hatten nicht die nötige Ruhe. Im Moment überwiegt sicher die Enttäuschung, aber wir haben in dieser Woche gezeigt, dass wir absolut konkurrenzfähig und mit der Weltspitze auf Augenhöhe sind", so Zajac.
Ergebnisse Segel-Weltmeisterschaften von Clearwater (USA) vom Sonntag - Endstand nach den Medal Races
49er:
1. Peter Burling/Blair Tuke (NZL) 40
2. Nico Delle Karth/Niko Resch (AUT) 81
3. Dylan Fletcher-Scott/Alain Sign (GBR) 88
Weiter: 17. Benjamin Bildstein/David Hussl (AUT) 149
Nacra17:
1. Billy Besson/Marie Riou (FRA) 63 Punkte
2. Allan Norregaard/Anette Andreasen (DEN) 121
3. Vittorio Bissaro/Silvia Sicouri (ITA) 126
4. Thomas Zajac/Tanja Frank (AUT) 127