"Es war ein unglaublich intensiver Infight um jeden Zentimeter, wir haben alles rausgeholt und sind dafür mit der Silbermedaille belohnt worden. Damit war aufgrund der Vorgeschichte nicht unbedingt zu rechnen, die Medaille glänzt für uns wie Gold, die Freude und Genugtuung sind entsprechend groß", so der OeSV-Athlet weiter.
Therapie störte Vorbereitung
Mähr spielt dabei auf die minimierte gemeinsame Vorbereitungsphase des Duos an, das seine Planungen vor dem Weltcup-Finale an die Therapiezeiten von Steuermann David Bargehr anpassen musste. Der noch 27-Jährige absolvierte in Spanien erst die dritte Regatta nach seiner Schulter-Operation.
"Hätte uns vor einer Woche wer gesagt, dass wir hier um die Medaillen mitsegeln, hätte ich ihn ausgelacht – wir haben nach wie vor Defizite, sind aber mit sehr viel Leidenschaft und voller Konzentration in die Serie eingestiegen und haben das hohe Niveau bis zum Schluss halten können. Unsere Leistung und das Ergebnis sind die Bestätigung unserer Qualitäten und ein unglaublicher Turbo. Wir haben noch Luft nach oben, diese Tatsache lässt uns sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken", lässt Bargehr wissen.