Kehrt Schweizer Syndikat Alinghi in die "Formel 1 des Segelsports" zurück?
Das Team New Zeland wird in der Best-of-13-Serie (zwei Rennen pro Tag) favorisiert.
Gewinnt der Außenseiter, könnte das bekannte Schweizer Syndikat Alinghi in die "Formel 1 des Segelsports" zurückkehren. Dies behauptet jedenfalls die italienische Sportzeitung "Gazzetta dello Sport", laut der Alinghi schon ein Abkommen mit Luna Rossa als Herausforderer unterzeichnet hat. Bestätigt ist dies allerdings nicht.
Zuerst müssen die Italiener außerdem beweisen, dass es ihr Hightech-Geschoß auch mit den Superseglern der Neuseeländer um Stratege Ray Davies aufnehmen kann. Von den beiden Luna-Rossa-Steuerleuten Jimmy Spithill und Francesco Bruni darf dies behauptet werden.
In den Vorstart-Duellen im Prada Cup verschaffte sich das Team rund um den Australier Star-Skipper Spitthill in der Regel die bessere Position.
Bereits vor 21 Jahren trafen die Italiener vor Auckland auf Neuseelands Cup-Verteidiger. Damals unterlag die Prada Challenge den Kiwis 0:5. Dieses Mal soll es anders werden.