| Spieler | Bilanz beim 50. Sieg | Wochen als Nummer 1 |
|---|---|---|
| Novak Djokovic | 50-29 | 366 |
| Roger Federer | 50-47 | 310 |
| Pete Sampras | 50-36 | 286 |
| Ivan Lendl | 50-31 | 270 |
| Jimmy Connors | 50-23 | 268 |
| Rafael Nadal | 50-31 | 209 |
| John McEnroe | 50-23 | 170 |
| Björn Borg | 50-31 | 109 |
| Andre Agassi | 50-27 | 101 |
| Lleyton Hewitt | 50-25 | 80 |
| Stefan Edberg | 50-32 | 72 |
| Jim Courier | 50-33 | 58 |
| Gustavo Kuerten | 50-37 | 43 |
| Andy Murray | 50-31 | 41 |
| Ilie Nastase | 50-23 | 40 |
| Mats Wilander | 50-26 | 20 |
| Andy Roddick | 50-22 | 13 |
| Boris Becker | 50-26 | 12 |
| Marat Safin | 50-46 | 9 |
| Juan Carlos Ferrero | 50-23 | 8 |
| John Newcombe | 50-23 | 8 |
| Yevgeny Kafelnikov | 50-30 | 6 |
| Thomas Muster | 50-36 | 6 |
| Marcelo Rios | 50-30 | 6 |
| Daniil Medvedev | 50-47 | 3 |
| Carlos Moya | 50-30 | 2 |
| Patrick Rafter | 50-37 | 1 |
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So schnell wie Alcaraz war keine Nummer 1
Carlos Alcaraz ist einer der kommenden Superstars auf der ATP-Tour. Das steht für die meisten spätestens seit seinem ATP-1000-Turniersieg in Miami fest.
Eine in dieser Woche auf der ATP-Homepage präsentierte Statistik unterstreicht die außergewöhnliche Entwicklung des erst 18-jährigen Spaniers, der in dieser Woche in Barcelona erstmals den Sprung in die Top 10 schaffen könnte.
Schon in seinem 70. Match auf der ATP-Tour fuhr Alcaraz seinen 50. Sieg. Keiner der bisherigen 27 Weltranglisten-Ersten hat derart schnell dieses Marke erreichen können.
Deutlich schneller als Djokovic und Nadal
Ein Novak Djokovic hatte bei seinem 50. Sieg auf der Tour beispielsweise schon 29 Niederlagen einstecken müssen. Rafael Nadal wies schon 31 und Roger Federer sogar schon 47 Niederlagen auf.
Am nächsten kommt Alcaraz in dieser Statistk noch der US-Amerikaner Andy Roddick, der in seinem 72. Spiel auf der Tour seinen 50. Sieg einfahren konnte. Österreichs Tennis-Legende Thomas Muster hatte bei seinem 50. Matcherfolg auf der Tour 36 Niederlagen auf dem Konto.
Brad Gilbert von Statistik beeindruckt
"Er hat natürlich schon sehr jung angefangen auf der Tour zu spielen, aber das haben vor ihm andere auch schon gemacht. Er hat schon sehr viele Turniere und Matches in den Beinen. Das Schöne an Statistiken und Computer ist aber, dass sie nicht lügen", zieht Brad Gilbert den Hut vor der beeindruckenden Leistung des spanischen Ausnahme-Talents.
"Ob er jetzt wirklich ähnliche Erfolge wie diese Leute einfahren wird, werden wir erst in den kommenden Jahren sehen. Der Start ist aber schon einmal außergewöhnlich!", urteilt die ehemalige Nummer vier der Welt.