Gegen Nadal weist Thiem ebenfalls eine 2:5-Bilanz auf, gegen Khachanov hat er noch nie gespielt.
Perfekter Start für Thiem
Anders als im Auftaktspiel gegen den Russen Andrej Rublev nutzte Thiem gleich die erste Breakmöglichkeit zum 2:0. Bis zum 5:2 klappte alles wie am Schnürchen.
Doch folgend verwertete Thiem weder einen Satzball zum 5:3 noch zwei zum 6:3 und Djokovic gelang das Rebreak zum 4:5, dem er einen Befreiungs-Aufschrei folgen ließ. Bis zum Tiebreak hatte sich Djokovic eingespielt und ließ Thiem mit 7:2 keine Chance.
Thiem kämpft sich zurück
Im zweiten Durchgang wehrte Thiem einen Aufschlagverlust zum 0:2 ab und ging selbst dann nach einem harten Game mit Break 3:2 in Führung. Abermals musste der Österreicher eine Breakchance des Serben abwehren, mit zwei Assen stellte er auf 4:2, breakte zum 5:2 nach und servierte zum 6:2 aus.
Im Entscheidungs-Satz machte Thiem bei 2:2 und 3:3 als Rückschläger einen 0:40-Rückstand noch gut, bei 3:3 kam er auch zur Breakchance und nahm dem zunehmend müder werdenden Gegenüber mit einem sehenswerten Rückhang-Longline-Winner den Aufschlag zum 4:3 ab.
Mit einem neuerlichen Break zum 6:3 brachte Thiem nach 2:30 Stunden mit verwertetem zweiten Matchball das Spiel ins Trockene.
Vor dem Kracher Thiem-Djokovic setzte sich auf dem Center Court Alexander Zverev gegen seinen deutschen Landsmann Jan-Lennard Struff mit 6:4, 4:6, 6:4 durch.