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Nadal-Trainer Moya gegen Coaching-Experiment
Das Vorhaben der ATP, Coaching während eines Matches unter bestimmten Umständen zu erlauben, stößt nicht bei allen betroffenen Personen im Tennis-Zirkus auf Begeisterung.
"Ich bin kein großer Befürworter des Coachings. Was Tennis zu einem besonderen Sport macht, ist die Tatsache, dass es der einzige Sport ist, bei dem man allein gegen einen anderen antritt - ohne Hilfe von außen", erklärt Rafael Nadals Trainer Carlos Moya im Gespräch mit "Eurosport".
Seine Arbeit müsse immer im Vorfeld eines Matches geschehen, der Spieler müsse auf dem Platz alle Varianten selbst beherrschen, "denn es passieren immer Dinge, die sicher nicht im Drehbuch standen. In diesem Sinne bin ich absolut gegen das Coaching", so der 45-Jährige, der 1998 die French Open gewann. "Es ist absolut entscheidend, dass der Spieler selbst denkt."
"Würde es so lassen, wie es ist"
Verbale Unterstützung und konstruktive Anregungen während einer Partie würden einen wichtigen Aspekt des Tennisspiels zunichte machen.
"Der einsame Kampf des Tennisprofis, der bei einem Puls von 180 und nur 20 Sekunden zwischen den Ballwechseln die richtige Taktik wählen muss, ist eine Qualität, die einen Spieler auszeichnet", betont Moya, der 1999 zwei Wochen lang die Tennis-Weltrangliste angeführt hatte.
"Ich würde alles so lassen, wie es ist", lautet sein Fazit.