Federer schwärmt: "Er schlägt sich fantastisch"
Eine gewisse Ähnlichkeit der beiden Spanier kann aber auch der 42-Jährige nicht von der Hand weisen. Beide verfügen "über Kraft auf der Vorhandseite" und eine sehr gute Technik. "Natürlich sieht man den Drop Shot, man sieht, dass er den Slice benutzt, er kann von hinten spielen, wie Rafa es kann", Federer weiter.
"Ich denke, Carlos hat sich bisher so gut geschlagen, wie es nur möglich war", lobt der Schweizer den Youngster, der aber seit Wimbledon auf seinen 13. Karriere-Titel warten muss.
"Er schlägt sich fantastisch. Er spielt toll und hat eine unglaubliche Zukunft vor sich", glaubt auch Federer an eine große Karriere des zweifachen Grand-Slam-Siegers.
Dominanz der Big Three? "Schwer zu erreichen"
Auch von den bisherigen Erfolgen ist der Altmeister begeistert: "Er ist noch jung und alles, was er erreicht hat, ist fantastisch. Und das nicht nur auf Sand oder auf Hartplatz. Jetzt hat er auch noch das Wimbledon-Finale gegen Novak gewonnen. Das ist kein Kinderspiel."
Die Erwartungshaltung durch die Erfolge der Big Three, "dass jede Generation aus irgendeinem Grund jede Woche ihr bestes Tennis spielt", sei jedoch "schwer zu erreichen".
Bei seinem Heimturnier wird Federer dem jungen Spanier nicht auf die Füße schauen können. Alcaraz sagte für das Turnier in Basel gesundheitsbedingt ab >>>