Bereits kurz nach seinem Weiterkommen hagelte es Kritik an die Veranstalter, so auch von Sinner, der sich schon unmittelbar nach der Partie über ein weiteres Antreten nicht im Klaren war: "Ich weiß nicht, ob ich das Achtelfinale spielen werde. Ich schau mal, wie es mir morgen geht, wenn ich aufwache", sagte Sinner.
Sein Coach, Darren Cahill, fand indes klarere Worte bezüglich der Spielansetzung seitens der ATP: "Sie kümmern sich überhaupt nicht um die Gesundheit der Spieler."
Ruud: "Was für ein Witz!"
"Bravo ATP. Das ist der Weg, um einen der besten Spieler der Welt bei der Regeneration zu helfen. Er stand bis um halb 3 auf dem Platz und soll 14 Stunden später wieder spielen? Was für ein Witz", meinte Konkurrent Casper Ruud (NOR/ATP-8).
Trotz der Aufgabe blickt Sinner bereits nach vorne, für den jungen Südtiroler geht es bereits in Kürze zu den ATP-Finals in Turin (12.11-19.11).
Sono dispiaciuto di annunciare che mi ritiro della partita di oggi a Bercy. Ho finito il match quando erano quasi le 3 del mattino e sono andato a letto solo qualche ora più tardi. Avevo meno di 12 ore per riposarmi e preparare la prossima partita.
— Jannik Sinner (@janniksin) November 2, 2023
Bravo @atptour 👏👏 way to help one of the best players in the world recover and be as ready as possible when he finished his previous match at 2:37 am this morning👍👍 14,5 hours to recover.. what a joke🤦 https://t.co/X5GsgY7scj
— Casper Ruud (@CasperRuud98) November 2, 2023