Somit verpatzt Thiem die Generalprobe für die French Open in Paris (22. Mai bis 11. Juni). Ob das ÖTV-Ass in die Qualifikation muss oder als Nachrücker in den Hauptbewerb rutscht, ist noch unklar. Ein Spieler müsste dafür noch absagen (alle Infos >>>).
Für den 17-fachen Turniersieger, der sich bei den Challengern in Oberösterreich und Frankreich so richtig auf Paris einschlagen und auch im ATP-Ranking weiter nach oben klettern wollte, ist das frühe Aus in Bordeaux eine echte Enttäuschung.
Nach dem starken Auftritt in der zweiten Madrid-Runde gegen Stefanos Tsitsipas (6:7 im dritten Satz, Anm.) hatte man auf eine Rückkehr in die Erfolgsspur des US-Open-Siegers 2020 hoffen können.
Auf Neo-Coach Benjamin Ebrahimzadeh wartet nun wohl auch abseits des Platzes einige Arbeit. Schließlich war es das erste Ziel des Deutsch-Iraners, Thiem bis Paris "wieder in der Spur" zu haben.