Am auffälligsten war freilich die deutlich reduzierte Fehlerquote. Während nach seiner Verletzung im Durchschnitt nur 79,2 Prozent seiner Vorhandschläge im Feld landete, waren es im Match gegen Edmund 83 Prozent.
Freilich ist er gerade in diesem Punkt immer noch nicht bei seinen alten Werten: Zu seinen besten Zeiten fanden 87,5 Prozent seiner Vorhandschläge ihr Ziel. Freilich ist auch hier die Tendenz eindeutig steigend.
Back to his best @domithiem 👏
— Tennis Insights (@tennis_insights) April 27, 2023
Today vs Edmund @MutuaMadridOpen:
Forehand avg. speed = 78 mph
Forehand avg. spin = 3099
Both up from ⬆️his pre-injury averages 💪 https://t.co/zKYhp2P9Dq
Was man angesichts der Zahlenspielereien auch nicht vergessen sollte: Madrid liegt in einer Höhenlage von 657 Meter, was sich natürlich auch auf die Flugbahn der Bälle auswirkt.
Die geringere Luftdichte in der Höhe führt dazu, dass der Ball mehr Spin annimmt und dadurch schneller und unvorhersehbarer fliegt. Dies kann sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein, je nachdem, ob der Spieler in der Lage ist, den Spin zu kontrollieren oder nicht.
In Runde zwei gegen Tsitsipas
Eine starke Leistung wird der ehemalige Weltranglisten-Dritte wohl auch am Samstag bei seinem Zweitrunden-Auftritt in der spanischen Hauptstadt benötigen: Da bekommt es Thiem diesmal mit Top-Star Stefanos Tsitsipas zu tun. Der an vier gesetzte Grieche verlor in der vergangenen Woche beim ATP-500-Turnier in Barcelona erst im Endspiel gegen Superstar Carlos Alcaraz.
Im Head-to-Head liegt Thiem zwar mit 5:3 voran, es ist aber das erste Aufeinandertreffen seit Thiems Handgelenksverletzung.
Bringing the heat 🔥 off both sides!@domithiem numbers on the rise📈
— Tennis Insights (@tennis_insights) April 27, 2023
Today vs Indian Wells;
🆙 2.7 mph avg. Fh speed to 78.3 mph
🆙 264 rpm avg. Fh Topspin to 3099 rpm#TennisInsights | @atptour | @MutuaMadridOpen pic.twitter.com/xlsfJ7UaCq