| Dominic Thiem | Nicolas Almagro | |
|---|---|---|
| Asse | 5 | 13 |
| Doppelfehler | 1 | 4 |
| 1. Aufschlag | 60 % (41/68) | 56 % (56/100) |
| 2. Aufschlag | 80 % (33/41) | 59 % (33/56) |
| Schnellster Aufschlag | 223 km/h | 213 km/h |
| Punkte am Netz | 57 % (4/7) | 64 % (7/11) |
| Breakbälle | 35 % (6/17) | 0 % (0/0) |
| Punkte als Rückschläger | 48 % (48/100) | 28 % (19/68) |
| Gewinnschläge | 28 | 37 |
| Unerzwungene Fehler | 14 | 49 |
| Gesamtpunkte | 97 | 71 |
Thiem lässt keinen Breakball zu
Gegen Almagro steht Thiem gerade einmal 1:41 Stunden auf dem Platz. Der in Melbourne an 19 gesetzte Lichtenwörther lässt im gesamten Spielverlauf keinen einzigen Breakball zu und dominiert gegen den allerdings auch etwas fehleranfälligen Almagro so gut wie jedes Grundlinien-Duell.
Im ersten Satz genügt Thiem ein Break zum 2:1. Nachdem er souverän ausserviert liefert er im zweiten Durchgang mit gerade einmal drei unerzwungenen Fehlern eine kleine Gala-Vorstellung ab.
Eine Wiederholung dieser in Satz drei verhindert nur eine etwas mangelhafte Breakchancen-Verwertung beim Stand von 3:1. Der klare Sieg ist aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
Wiedersehen mit einem alten Bekannten
Österreichs Nummer eins hat damit auch Kräfte für das Drittrunden-Duell gegen Goffin gespart, bei dem ihn mit Sicherheit mehr Gegenwehr erwarten wird. Zum bereits siebenten Mal treffen die beiden aufeinander.
Alleine im Jahr 2014 kam es zu vier Duellen, die allesamt der 25-jährige Belgier für sich entscheiden konnte, unter anderem das Finale von Kitzbühel.
Im Vorjahr gab Goffin in Marseille im ersten Satz vorzeitig auf, in Gstaad fuhr Thiem auf Sand den bislang einzigen vollen Erfolg über den Konterspieler ein.
Achtelfinal-Duell gegen Federer?
Der Sieger dieses Duells bekommt es im Achtelfinale voraussichtlich mit Superstar Roger Federer zu tun. Der Schweizer schlägt am Mittwoch den Ukrainer Alexandr Dolgopolov mit 6:3, 7:5, 6:1 und trifft nun auf Grigor Dimitrov.
Der an 27 gesetzte Bulgare, deraufgrund seiner Spielweise oft gerne als "Baby-Federer" bezeichnet wird, den Argentinier Marco Trungelliti 6:3, 4:6, 6:2, 7:5 schlägt.
Für Thiem wäre es das zweite Grand-Slam-Achtelfinale seiner Karriere. 2014 stand er bei den US Open bereits einmal unter den letzten 16.