Thiem hat gegen den Weltranglisten-134., der in der Qualifikation unter anderem Sebastian Ofner schlug, hart zu kämpfen. Im ersten Satz kann der Niederösterreicher bei 5:4 einige Satzbälle nicht nützen.
Thiem mit Selbstkritik
"Da hätte ich das Break machen müssen. Das muss definitiv besser werden", meint Thiem danach selbstkritisch im ORF-Interview.
Wobei der Lichtenwörther aber auch der starken Vorstellung seines Kontrahenten Tribut zollt: "Er hat frei aufspielen und aus der Qualifikation viel Selbstvertrauen mitnehmen können. Er hat eigentlich nur ein schlechtes Game gespielt - jenes zum 7:5 im ersten Satz."
Im Tiebreak liegt Thiem sogar mit einem Minibreak mit 4:5 zurück. Doch Thiem gelingt es, mit drei Punkten in Folge das Ruder herumzureißen.
"Hauptsache gewonnen", atmet Thiem auf. Der Traum vom ersten Titel beim Heimturnier lebt weiter.