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Dass nicht der ehemalige Top-Ten-Spieler, sondern der wenig bekannte 529. der Weltrangliste auf der anderen Seite des Netzes gestanden ist, machte es für Thiem nicht einfacher.
Mit Fortdauer der Partie spielte der auch in die Qualifikation nachgerückte Sachko immer unerschrockener und stärker auf, nahm Thiem gleich viermal den Aufschlag ab. Im überhaupt ersten Tour-Match in seiner Karriere machte der krasse Außenseiter in beiden Sätzen große Rückstände wett und die Partie dadurch spannend.
Schnelle 5:1-Führung von Thiem
An die 1.000 Leute in der Arena hatten davor programmgemäß eine 5:1-Führung Thiems im ersten Satz gesehen. Völlig überraschend machte Sachko ab dann aber beide Breaks wett und kam zum 5:4 zurück. Da fing sich Thiem jedoch und nahm seinem Gegner entscheidend ein weiteres Mal den Aufschlag ab. Befreit spielte Thiem im zweiten Satz deswegen aber nicht auf, mit viel Mühe stellte er auf 4:1. Und wieder kam Sachko heran - 4:4, 5:5. Nach 1:47 Stunden war der Sieg freilich doch fixiert.
Vor allem in den letzten Games der Partie entwickelte sich ein hochklassiges Match. Nach phasenweise fehlerhaftem Spiel davor konnte sich da auch Thiem nicht viel vorwerfen, Sachko aber hielt voll dagegen.