Paris-Turnierdirektor Guy Forget hat sich bei Dominic Thiem mittlerweile für die Organisationsprobleme entschuldigt.
Die Szene im Video:
video of Dominic his press https://t.co/frzKL4iVbY
— t (@slaycoric) 1. Juni 2019
Thiem: "Ein kompletter Aussetzer"
Noch vor dem sehr ungewöhnliche Raumwechsel konnte Thiem seine Sichtweise zum neuerlichen Achtelfinaleinzug bei den French Open darlegen. "Die Partie war in Ordnung. Es war mit Abstand die beste bis jetzt, aber nichtsdestotrotz muss ich mich gewaltig steigern gegen Monfils am Montag", so Thiem.
"Die ersten drei Matches waren ein bisserl ein Auf und Ab. Es waren sehr gute Phasen dabei, dann auch sehr schlechte. So richtig zufrieden bin ich noch nicht", erklärt der Weltranglisten-Vierte. Für ihn ist aber die Tatsache, dass er wieder im Achtelfinale steht, vorrangig. "Das Wichtigste ist, dass ich halbwegs schadlos in der zweiten Woche bin. Ich sage auch, dass ich gegen Monfils keinesfalls als Favorit in die Partie reingehe, weil der ist, wie es scheint, fit und auch motiviert zur Zeit."
Zum Match gegen Cuevas spricht Thiem von einem "schlechten Start, obwohl er auch gut begonnen hat. Dann habe ich wirklich gut gespielt bis 6:3." Das frühe Break im zweiten Satz sei nicht so schlimm gewesen, weil er danach zwei sehr gute Games gespielt habe. "Aber dann habe ich den zweiten Satz richtig dumm hergegeben. Das Game zum 4:5 war schon richtig schlecht und dann habe ich einen kompletten Aussetzer bei 4:5 gehabt. Es war ein Horror-Game zum 4:6."
Trotz des Satzverlustes habe er sich davon gut erfangen, meint Thiem. "Vom ersten Moment an im dritten Satz war ich wieder auf der Höhe, bis zum Rebreak im vierten Satz, das war echt gut von ihm. Bei 5:5 hat er mir die Fehler wieder zurückgegeben." Alles in allem sei das Match "okay" gewesen.