Anfangs läuft alles Richtung Chardy
Im ersten Satz kassiert Rodionov nach einer kurzen Regenpause beim Stand von 3:4, 30:30 das Break zum 3:5 und vergibt im folgenden Aufschlagspiel des Franzosen bei 15:40 zwei Chancen aufs sofortige Rebreak. Mit vier Punkten in Folge macht Chardy den Sack im ersten Satz zu.
Im zweiten Durchgang lässt Rodionov beim Stand von 1:2 erneut eine Chance aus, seinem Gegner den Aufschlag abzunehmen. Eine Möglichkeit, die sich der 33-jährige Franzose im Gegenzug nicht nehmen lässt und sich die 3:2-Führung holt.
Doch im folgenden Game ist es endlich soweit. Rodionov gelingt mit seinem ersten Break der Ausgleich zum 3:3. Nach einer 4:3-Führung kassiert Rodionov zu Null das nächste Break. Chardy vergibt bei 40:0 zwar drei Satzbälle, verwandelt jedoch den vierten mit einem Ass zum 6:4.
Der fünfte Satz wird eine Nervenschlacht
Der dritte Satz ist nichts für schwache Nerven. Nach einer Break-Orgie serviert Chardy bereits auf den Matchgewinn, doch Rodionov gelingt das Break zum 5:5 und in Folge die 6:5-Führung. Aber auch Chardy bringt sein Service durch und rettet sich ins Tiebreak. Beim Stand von 5:6 wehrt Rodionov den ersten Matchball ab und verwandelt im Gegenzug seinen ersten Satzball zum 7:6.
Im vierten Satz wird Rodionov bereits von muskulären Problemen im Oberschenkel geplagt. Davon erholt er sich aber recht schnell, ein Break zum 2:1 wird vom Franzosen zum 3:3 beantwortet - nur, um sich von Rodionov das sofortige Rebreak einzufangen. Mit 6:4 schafft er den Einzug in den fünften Satz.
Dieser finale Durchgang scheint anfangs eine klare Sache für Rodionov zu werden - zu Null holt er sich im ersten Game das Break und bestätigt es. Bis zum Stand von 5:3 scheint nichts anzubrennen, aber dann schlägt die Nervosität zu.
Rodionov vergibt seine ersten beiden Matchbälle und muss den Ausgleich zum 5:5 hinnehmen, er breakt Chardy erneut und legt zwei weitere vergebliche Matchbälle nach. Der Franzose wehrt sich wieder, holt erneut ein Rebreak zum 6:6.
Bei 9:8 schafft es wieder Rodionov, das Service abzunehmen - er braucht zwar drei weitere Matchbälle, um das Comeback endlich zu krönen, darf aber am Ende durchatmen.
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