Turnierdirektor Alexander Antonitsch will das Event in der Gamsstadt heuer mit Blick auf die Sommerspiele positionieren. Er hoffe, dass andere Topspieler dem Beispiel von Ofner und Thiem folgen und "das Generali Open als Generalprobe für die Olympischen Spiele betrachten".
Der Steirer Ofner, der vor sieben Jahren in Kitzbühel das Halbfinale erreicht hatte, setzt auf den Heimvorteil. "Vielleicht läuft es heuer ja besser als letztes Jahr." 2023 war er als gesetzter Spieler schon im Achtelfinale gescheitert.
Thiem hatte das Turnier 2019 gewonnen und im Vorjahr erst im Endspiel gegen den Argentinier Sebastian Baez den Kürzeren gezogen. "Wie jeder weiß, ist es ein ganz besonderes Turnier für mich", erklärt der Niederösterreicher. "Der Finaleinzug letztes Jahr bleibt für mich unvergessen. Ich hoffe, es gibt auch dieses Jahr wieder ein Sommermärchen."