Im Verlauf des Spiels klagt Federer über Nackenprobleme und muss vor dem entscheidenden Satz behandelt werden. "Ich hatte gehofft, dass es dadurch etwas lockerer wird. Das war leider nicht der Fall", so der Schweizer.
Erstmals seit Schüttler 2008
"Ich bin einfach nur glücklich. Im ersten Satz war ich ein bisschen nervös, Roger hat sehr gut aufgeschlagen. Ich habe mir nur gesagt: Bleib im Match. Ich habe mich physisch sehr gut gefühlt, am Ende war Roger aber auch nicht 100 Prozent er selbst", jubelt Dimitrov.
Seit Rainer Schüttler in Wimbledon 2008 war kein Spieler mit einem schlechteren Ranking mehr in einem Grand-Slam-Halbfinale.
Nun trifft der Bulgare auf Daniil Medvedev, der mit seinem Halbfinal-Einzug Dominic Thiem als Nummer vier der Welt ablösen wird.