Trotz des Turniersiegs von Thiem in Stuttgart rückt Bresnik die Erwartungshaltung zurecht: "Dominic ist die Nummer acht der Welt, aber auf Rasen sicher nicht Top-10-Spieler."
Im Duell mit Mayer sieht er seinen Schützling als "Außenseiter, aber nicht als gravierenden Außenseiter." Im Halle-Halbfinale sei Thiem mit einer Knie-Verletzung gehandicapt gewesen, zudem war der Rücken verspannt.
Frühes Aus wäre "keine Tragödie"
Bei der laut Bresnik extrem schlechten Auslosung wäre ein Erstrunden-Out keine Tragödie. Es würde Thiem bis zum Turnier in Hamburg eine Ruhepause bringen.
"Er hatte eine extrem harte erste Jahreshälfte. Was er da erreicht hat, ist von der Leistung her weit über Österreichs Fußball-Team zu stellen." Wann es bei einem längeren Wimbledon-Verbleib mal eine Woche Pause geben könnte, möchte Bresnik kurzfristig entscheiden.