Djokovic gerät zwar zum ersten Mal heuer in Wimbledon in Rückstand - auch weil Rublev zwischendurch großes Tennis spielt - für einen Sieg gegen den Rekord-Grand-Slam-Sieger reicht es dennoch nicht.
Knackpunkt im Spiel ist der dritte Satz, als der Russe beim Stand von 4:5 drei Breakbälle vergibt, während Djokovic seinen fünften Satzball nutzt.
Gegen Sinner geht der Serbe nun wieder als klarer Favorit ins Match. De Rolle des Gejagten und der damit einhergehende Druck lassen ihn kalt. "Druck ist Teil unseres Sports, der wird niemals verschwinden, egal wie viele Grand Slams man schon gewonnen hat. Es motiviert mich, mein bestes Tennis zu spielen. Sie wollen meinen Skalp und wollen gewinnen - aber es passiert nicht. Noch nicht", meint der 36-Jährige lachend.