Dabei sei auch die gute Weltranglisten-Position (derzeit 58.) ein großer Vorteil. "Vor allem bin ich auch bei den US Open erstmals im Hauptfeld, dort erspare ich mir die Qualifikation, das Turnier ist ohnehin anstrengend. Zuvor musste ich schauen, wo ich reinkomme, da blieben eigentlich nur Challenger übrig."
"Wäre mir lieber, wenn mehr Österreicherinnen vorne stehen würden"
Nachdem sie vergangenes Jahr im September erstmals in die Top 100 der Weltrangliste einzog, werde sie auch auf der Straße immer häufiger erkannt. "Die Aufmerksamkeit ist größer geworden. Aber das empfinde ich als positiv, es zeigt, dass man etwas geschafft hat."
Von einem gewissen Erwartungsdruck als Österreichs Nummer eins spüre sie aber nichts. "Gar nicht. Es wäre mir aber lieber, wenn mehr Österreicherinnen vorne stehen würden. Prinzipiell schaue ich nicht auf das Ranking, sondern auf die Entwicklung", so Grabher.
Kommende Woche ist die Vorarlbergerin beim WTA-250-Turnier in Palermo am Start.