Die 19-jährige Weißrussin hat sich als Nummer 102 der Welt wie Sharapova ohne Satzverlust ins Finale gespielt. Im Halbfinale ließ sie der Italienerin Sara Errani beim 6:1, 6:3 nur vier Games.
Sharapova hat ihre Wildcard jedenfalls perfekt genutzt und nun auch die Titelverteidigerin Peng ausgeschaltet. Für die Russin ist es das erste Endspiel seit zweieinhalb Jahren (bisher letzter Titel in Rom), für die bisher weniger bekannte Sabalenka ist es die Finalpremiere. Mit dem Finaleinzug verbessert sich Scharapowa um rund 20 Plätze auf Position 66. Gewinnt sie ihr insgesamt 36. Turnier, schiebt sie sich in die Top 60.
Die fünffache Major-Siegerin hat auch für das WTA-Premier-Turnier in Moskau eine Wildcard erhalten. Sharapova tritt erstmals seit 2007 (!) bei ihrem Heimturnier an.