Paszek kämpft um erstes Viertelfinale seit 2012
Paszek jubelt in Neuseeland nach den Erfolgen in der Qualifikation über Mandy Minella, Monica Puig und Kumuri Nara bereits über den vierten Sieg in Folge. Mit einem weiteren würde sie zum ersten Mal seit September 2012 in ein Viertelfinale auf der WTA-Tour einziehen. Damals stand sie in Seoul unter den letzten acht.
Gegen Schiavone vergibt Paszek im ersten Satz bei 4:2 und 6:5 zwar jeweils ein Break Vorsprung, im Tiebreak zieht sie jedoch schnell von 1:1 auf 6:1 davon. Im zweiten Durchgang macht sie zwar einen 0:2-Rückstand wett, Schiavone gelingt aber postended das neuerliche, diesmal entscheidende Break.
Im Entscheidungs-Satz gibt die Österreicherin zunächst einen 4:1-Vorsprung aus der Hand, schafft dann aber doch noch das schlussendlich matchentscheidende Break zum 5:3.
Time for some massage with my physio after this rally https://www.tvnz.co.nz/one-news/sport/tennis/point-of-the-tournament-so-far-schiavones-massive-rally-gets-crowd-going-wild
Posted by Tamira Paszek on Montag, 4. Januar 2016
Paszek: "Es war ein großer Kampf"
"Es war wie immer gegen Francesca ein großer Kampf", meint eine erleichterte Paszek danach beim Platz-Interview. "Sie hat ein tolles Match gespielt - ich zum Glück auch. Sie ist eine unglaubliche Ahtletin, die sich sehr gut bewegt."
Mit Kuznetsova bekommt es Paszek nun erneut mit einer Grand-Slam-Siegerin zu tun (US Open 2004, French Open 2009). In der ersten Runde profitierte die 30-jährige Russin von der Aufgabe der Deutschen Mona Barthel beim Stand von 6:2, 1:1 aus der Sicht Kuznetsovas.
"Das wird ein schwieriges Match", weiß Paszek. "Ich fühle mich aber gut und bin glücklich. Und das zählt."