Würde sie diesen Bonus nicht genießen, müsste sich die 1,88 m große Tennis-Diva von ganz unten nach oben dienen. Denn Sharapova hat aktuell kein Weltranglisten-Ranking.
French-Open-Wild-Card noch offen
So aber hat sie die seit vergangenen Mittwoch 30-Jährige Chance, rasch gut zu punkten. Für Paris könnte Sharapova aber ohne Wildcard bleiben, eine diesbezügliche Entscheidung sollte demnächst fallen.
Sollte die Roland-Garros-Gewinnerin von 2012 und 2014 da leer ausgehen, müsste sie den Stuttgart-Titel holen, um zumindest regulär in die Paris-Qualifikation zu kommen. Aber auch dafür gibt es Wild-Cards.
Dass sie in der Schwaben-Metropole gewinnen kann, hat Sharapova mit einem Titel-Triple (2012-2014) gezeigt. Ihr vierter Coup aber wäre nach der langen Wettkampfpause ein Husarenstück, träfe sie nach dem Vinci-Match der Papierform nach mit Agnieszka Radwanska (POL-7), Garbine Muguruza (ES-5), Angelique Kerber (GER-1) und Karolina Pliskova (CZE-2) doch nur auf im Spiel-Rhythmus befindliche Top-8-Elite.
Training in kleiner Halle
Ihr Training in Stuttgart absolvierte sie bis Dienstag in der Sandplatzhalle eines kleinen Stuttgarter Clubs, da sie das Turniergelände des WTA-Events Porsche Grand Prix während ihrer Sperre nicht betreten durfte.