Klar ist, dass Tirol als für diese Runde gesetztes Team das Rückspiel daheim hat. Es handelt sich um ein Zweitrunden-Duell. Die offiziell erste Runde wird nicht ausgetragen, da nur 36 Teams genannt hatten. Die dritte Runde wird Mitte November gespielt, wobei Friedrichshafen das Rückspiel daheim hat.
Mit dem Los zufrieden
"Eine gute Auslosung für uns", sagte Tirol-Coach Daniel Gavan. "Mit unseren Erfahrungen aus den letzten Jahren in der Champions League müssen wir gegen Hapoel gewinnen. Noch attraktiver ist natürlich gegen einen alten Bekannten wie den VFB Friedrichshafen um die Gruppenphase zu spielen."
Das wäre auch für die Fans etwas Besonderes. Gavan: "Da schätze ich die Chancen auf 50:50 ein."
Dann warten die richtigen Kracher
Der Sieger aus Friedrichshafen gegen Tirol/Hapoel kommt in Gruppe C, wo u.a. Titelverteidiger Zenit Kasan wartet, auf die Russen sind die Innsbrucker auch vergangene Saison getroffen.
Zudem ist Paris Volley und einer aus dem Trio Arkas Izmir, Roter Stern Belgrad und Selver Tallinn im Pool." Alle Verlierer vor der am 6. Dezember beginnenden Gruppenphase steigen in den insgesamt 64 Teams umfassenden CEV-Cup um.
Der Modus der Champions League wurde für die kommende Saison erneuert, indem eben der Gruppenphase K.o.-Runden vorgeschoben wurden. Außerdem sind alle nationalen Meister teilnahmeberechtigt. Österreichs Damen-Meister SVS Post verzichtete aber. Neu war mit Rom auch der Auslosungsort, in den vergangenen Jahren war jeweils Wien Schauplatz von Europas Volleyball-Gala.