Versuche, über andere Routen nach Varna zu gelangen, seien bislang ergebnislos geblieben. "Aber wir werden das irgendwie lösen und wenn wir nach Varna gehen müssen. Wir nehmen gutes Schuhwerk mit, werden hinkommen und dort gewinnen", gibt sich Kleinmann kämpferisch.
Am Samstag um 14 Uhr trifft Österreich im Halbfinale auf Mazedonien. In der zweiten Begegnung stehen einander Estland und Gastgeber Bulgarien gegenüber.
Estland hat übrigens ähnliche Schwierigkeiten wie die ÖVV-Truppe. Diese fliegen laut Kleinmann über mehrere Stationen nach Bukarest und bewältigen den Rest der Strecke per Bus.
UPDATE: Wie am Mittwoch-Nachmittag bekannt wird, wird Österreich erst am Donnerstag via Sofia nach Varna reisen. Allerdings müssen zwei Betreuer sowie zwei Spieler ein späteres Flugzeug nehmen, wodurch sie das Abschlusstraining versäumen. Gemäß dem Informationen des ÖVV-Präsidenten ist ein Offizieller des Europäischen Verbandes (CEV) nur knapp dem Anschlag entgangen.