Hauser auch nach Partnerwechsel auf dem Podest
Eberhard, der am Schießstand stehend fehlerfrei bleibt, überholt mit einer starken Schlussrunde noch die Ukraine und Norwegen.
Der 31-Jährige ersetzt Simon Eder, der wegen Halsschmerzen nach dem Sprintbewerb am Donnerstag auch die Single-Mixed-Staffel absagen musste. Gemeinsam mit Hauser hatte Eder die beiden jüngsten Bewerbe in dieser nicht-olympischen Disziplin gewonnen.
Die Tirolerin Hauser (im Bild mit Julian Eberhard) meint nach dem neuerlichen Spitzenrang: "Voll cool, dass es trotz des Partnerwechsels mit einem Podestplatz geklappt hat. Das ist zwar schade für Simon, aber die Gesundheit geht natürlich vor. Die Leistung von Julian auf der Schlussrunde war unglaublich. Das ist so schnell gegangen und plötzlich war er vorne. Zuschauen ist bei diesem Bewerb noch viel schlimmer als selber zu laufen."
Julian Eberhard meint lachend: "Es war das erwartet enge Rennen. Bis zum Schluss war alles möglich. Nach dem Schießen bin ich als Vierter raus. Ich fühle mich zurzeit läuferisch ganz gut und … gerade wenn man mit den Mädels läuft, muss man zeigen, wer die stärksten Männer hat. Zum Glück ist sich noch das Stockerl ausgegangen."