Der Russe startete am Samstagnachmittag dennoch in der Staffel und lieferte als Schlussläufer bei Platz vier eine starke Leistung ab.
Keine Beweise gefunden
Die russische Botschaft in Rom erklärte unterdessen, dass nach vorläufigen Ergebnissen in dem Hotelzimmer keine Beweise für die Verwendung von Dopingmitteln gefunden worden seien. Der beschlagnahmte Laptop und die Telefone von Loginov und dessen Trainer würden aber weiter untersucht, hieß es.
Ein Mitarbeiter der diplomatischen Vertretung werde ständig anwesend sein, um "die legitimen Rechte und Interessen der Russen zu gewährleisten und zu schützen", twitterte die Botschaft.
Russlands Verbandspräsident Vladimir Dratschev musste nach dem Staffel-Rennen laut russischen Medienberichten noch bis 1:00 Uhr morgens bei der Polizei Protokolle unterschreiben. Loginov, der auch unterschreiben musste, konnte das im Hotel tun. Er soll aber erst gegen 3:00 Uhr ins Bett gekommen sein.