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Sensationelles ÖSV-Teamergebnis in Canmore

LAOLA1 Foto: ©

Österreichs Biathleten gelingt zum Auftakt der Weltcupbewerbe in Canmore (CAN) ein tolles Teamergebnis.

Julian Eberhard gelingt mit Platz vier das beste Karriere-Ergebnis. Der Salzburger leistet sich zwei Schießfehler, ist aber in der Loipe Zweitschnellster. Direkt dahinter folgen Dominik Landertinger (ein Fehler/fünfte Laufzeit) und Simon Eder (fehlerfrei) auf den Plätzen fünf und sechs.

Der Sieg geht an Martin Fourcade (FRA/0) vor Anton Shipulin (RUS/0/+15,7) und Simon Schempp (GER/0/+18,7).

Sven Grossegger (ein Fehler) beendet das Rennen auf Platz 27, Lorenz Wäger wird bei seinem Debüt 38. und holt auf Anhieb Punkte.

Eberhard, Landertinger und Eder zufrieden

Die Stimmen zum Rennen

Julian Eberhard (4.): „Ich habe in den letzten Tagen schon gemerkt, dass ich mich körperlich sehr gut fühle. Am Schießstand war zuletzt - auch nach dem Schaftbruch in Antholz - etwas Unsicherheit da, aber ich habe heute versucht das alles hinter mir zu lassen und konzentriert zu arbeiten. Mit diesem Ergebnis kann ich sehr zufrieden sein. Die Strecke hier liegt mir auch. Da zahlt sich jede Krafteinheit im Sommer voll aus, denn die kann man hier sehr gut auf die Strecke bringen. Es freut mich, dass gerade Richtung WM die Formkurve nach oben zeigt."                       

Dominik Landertinger (5.): „Läuferisch ist es mir super gegangen, vor allem die Schlussrunde war gigantisch. Das Schießen hat auch gut gepasst, der Fehler stehend war sehr knapp. Mit null-eins durchkommen ist nicht schlecht. Leider haben die besten im Feld heute gar keine Fehler gemacht."                        

Simon Eder (6.): „Es war ein hartes Rennen heute, vor allem die lange Steigung war extrem 'zach'. Das Schießen ist wieder sehr gut gegangen. Mehr war nicht drinnen. Mit Rang sechs muss ich sehr zufrieden sein."      

Austrians: Canmore Reminds Us of Home

Julian Eberhard had a career best 4th place today and topped his more famous teammates, Landi and Simon; they are enjoying Canmore.

Posted by Biathlonworld on Donnerstag, 4. Februar 2016

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