In Österreich - die IBU hat ihren Sitz in Salzburg - ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen insgesamt zwölf Personen, gegen zwei wurden Korruptionsvorwürfe erhoben. Der Tatzeitraum umfasst vor allem die Biathlon-WM im Februar 2017 im österreichischen Hochfilzen, die Korruptionsvorwürfe reichen bis 2012 zurück.
Russische Dopingsünder sollen gedeckt und 65 Doping-Proben vertuscht worden sein. Bei der Vergabe der WM 2021 im September 2016 zugunsten der russischen Stadt Tjumen sollen Bestechungsgelder geflossen sein.