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ÖSV ohne Podest, Eder furios

LAOLA1 Foto: ©

Für die ÖSV-Biathleten gibt es in der Verfolgung von Khanty-Mansiysk keinen weiteren Podestplatz zu bejubeln.

Dominik Landertinger hat bis zum letzten Schießen den Chance auf den Sieg, verfehlt dabei aber zwei Scheiben und wird am Ende mit insgesamt drei Fehlern Achter. Simon Eder (Sprint-38.) gelingt eine fulminante Aufholjagd, er landet auf Platz elf. Sprint-Sieger Julian Eberhard fällt mit acht Strafrunden auf Platz 17 zurück.

Den Sieg holt der Deutsche Simon Schempp (10. Weltcupsieg).

Johannes Thingnes Boe (NOR/1 Fehler/+8,5) und Erik Lesser (GER/2/+15,7) komplettieren das Stockerl.

Für die weiteren Österreicher reicht es nicht für Weltcuppunkte. Lorenz Wäger landet mit vier Fehlern auf der 50. Position, Fritz Pinter (sieben Strafrunden) klassiert sich direkt dahinter.

Landertinger, Eder und Eberhard zum Rennen

Die Stimmen zur Verfolgung in Sibirien:

Dominik Landertinger (8.): „Läuferisch ist es gut gegangen, obwohl ich heute bei den Runden schon sehr viel investieren musste. Beim letzten Stehendschießen war die körperliche Belastung einfach zu hoch. Mit zwei Fehlern hast du dann keine Chance mehr."

Simon Eder (11.): „Das war ein super Rennen, mit dem ich wertvolle Plätze gut machen konnte. Das könnte auch hinsichtlich des Gesamtweltcups, wo ich ja in die Top-5 will, wichtig gewesen sein."    

Julian Eberhard (18.): „Heute hat man gesehen, wie schnell es im Biathlon gehen kann. Es heißt jetzt hart weiterarbeiten, damit ich eine gewisse Konstanz reinkriege. Aber morgen gibt es schon die nächste Chance. Ich fühle mich gut.“

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