Eder lange Zeit in Führung
Simon Eder liegt bis zum dritten Schießen souverän in Führung, muss aber stehend insgesmt vier Strafrunden hinnehmen und landet schlussendlich auf Platz 14.
Sven Grossegger leistet sich ebenfalls vier Fehler und belegt Platz 23, Julian Eberhard kommt mit sieben Fahrkarten nicht über Rang 26 hinaus.
Für Italien bedeutet der Triumph von Windisch indes den ersten Weltcupsieg seit 17. Jänner 2014, als Lukas Hofer vor Heimpublikum in Antholz den Sprint gewann.
Landertinger zufrieden, Eder chancenlos
Die Stimmen zum Rennen
Dominik Landertinger (4.): „Es war heute ein brutal schwieriges Rennen. Einerseits war die Loipe extrem langsam und kräfteraubend, andererseits war es schwierig am Schießstand den Wind richtig einzuschätzen. Ich hatte eine starke Schlussrunde, wo ich mich am Ende noch gegen Fourcade und Rastorgujevs durchsetzen konnte. Ich bin mit dem Rennen und dem Ergebnis sehr zufrieden."
Simon Eder (14.): „Heute war ich leider chancenlos. Der Wind beim dritten Schießen hat das Rennen entschieden, sonst wäre ich gut dabei gewesen. Es hilft nichts. Einfach abhaken und nach vorne schauen."