Im Finale, das in nur einem Spiel entschieden wird, genießen die Frölunda Indians Heimrecht. Dieses steht dem Team mit der besseren Gesamtbilanz über das gesamte Turnier zu. Zwar schlossen die Schweden Gruppe A ebenso mit 13 Punkten ab wie Red Bull Salzburg die Gruppe G, von den sechs Spielen der K.o.-Runde entschied man jedoch fünf für sich (ein Remis).
Auch Red Bull München wäre in dieser Endabrechnung schlechter gestellt (12 Punkte in der Gruppenphase, zwei Remis und eine Niederlage in der K.o.-Phase).
Für ein österreichisches Team muss das allerdings kein schlechtes Omen darstellen: Die Vienna Capitals konnten Frölunda in der Gruppenphase auswärts überraschen und ihnen mit einem 4:1 die einzige Niederlage der ganzen CHL-Saison nach regulärer Spielzeit zufügen.